02.07.2005: Gemeinsamer Fieldday von AG ATV Thüringen und OV X20

Als gemeinsame Veranstaltung mit der Arbeitsgruppe Amateurfernsehen (AG-ATV) des Distriktes Thüringen hat auch dieser Fieldday mittlerweile schon Tradition, und die Bedingungen am Reuster Turm sind für Verbindungen im GHz-Bereich ja auch immer optimal, zumal seit einiger Zeit die in westlicher Richtung „störenden“ Halden des Wismut-Bergbaus abgetragen sind und somit nahezu in alle Himmelsrichtungen freie Sicht besteht.

Auch diesmal hatten sich wieder eine Reihe Funkfreunde aus Ostthüringen und Westsachsen zusammengefunden, um am Fuße des Reuster Bismarckturmes zu fachsimpeln, Technik zu testen und vorzuführen, Antennen auszuprobieren, QSOs mit Stationen zu führen, die vom Home-QTH nicht erreichbar wären usw. usw.

Aufgrund der Terminwahl kommt natürlich noch das zusätzliche Stationsangebot durch den Juli-Contest hinzu, was dem Tag eine weitere Attraktivität beschert.

Das Team vom Reuster Turmverein sorgte mit Bratwürsten, Kuchen, Kaffe und Bier fürs leibliche Wohl – besten Dank ! – und auch das Wetter zeigte sich nach anfänglich zögerlichem Verhalten von der besten Sorte: sonnig und trocken, bei sehr angenehmen Temperaturen.

Lediglich der Start des Hebedrachens mit AFU-Nutzlast konnte wegen des nicht besonders stabilen Windes nicht wie geplant durchgeführt werden, aber unsere Hoffnungen liegen auf dem kommenden Wochenende zum Fieldday an der Käseschenke – von unserer Seite ist alles vorbereitet…

Herzlichen Dank an die Organisatoren, die wieder eine sehr gelungene Veranstaltung für alle Teilnehmer gestaltet haben.

Anbei noch einige Bildimpressionen:

03.06.2005: Amateurfunk-Präsentation zum Schulfest in Untermhaus

An den OV X20 Gera wurde die Bitte herangetragen, anlässlich eines Schulfestes an der 2.Grundschule in Gera-Untermhaus eine kleine Präsentation unseres Hobbies durchzuführen. Gert DL5ARG, Uwe DL1FLY und Torsten DL4APJ waren an diesem heißen Freitagnachmittag vor Ort und führten einen Teil der Möglichkeiten vor, den unser Hobby Amateurfunk bietet: Funkbetrieb auf Kurzwelle in CW, SSB und RTTY sowie auf VHF/UHF/SHF in FM, SSTV und ATV.

Eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern, aber auch Eltren liessen sich erklären, was wir da so in unserer Freizeit „treiben“, hi, und wir konnten alle Fragen zufriedenstellend beantworten. Besonders interessant für die Besucher waren auch die gezeigten QSL-Karten aus aller Welt, und auch das angebotene Infomaterial wurde gern angenommen.

Torsten, DL4APJ

Wetzsteinwanderung am 21.05.2005

Die Arbeitsgruppe Amateurfernsehen (AG-ATV) des Distriktes Thüringen hatte wie auch schon in den Vorjahren zur Wetzsteinwanderung eingeladen. Der Wetzstein im Thüringer Schiefergebirge beherbert in 792 m über NN die beiden automatischen Stationen DB0REN (70cm-FM-Relais) und DB0REV (ATV-Relais mit Ausgabe auf 3 cm) sowie den Conteststandort des Ortsverbandes Rennsteig X43.

Hier ein kurzer Bericht aus dem Thüringen-Rundspruch (tnx Gerhard, DL2AVK) und einige Bilder (tnx Uwe DL1FLY und Rolf, DL2ARH).

Ca. 25 Teilnehmer zählte die heutige Wetzsteinwanderung zu DB0REN und DB0REV. Das Wetter hatte ein Einsehen mit den wandernden Funkamateuren und blieb verhalten trocken. Einige OMs hatten ihre Geräte mitgebracht und so kam es zu interessanten technischen Gesprächen. Die Versorgung war für alle operativ gesichert. Es war eine insgesamt erholsame Veranstaltung. Herzlichen Dank dem Jochen, DH1NFJ, und Matthias, DG0OKW, für die Ausrichtung.

Burgenaktivitätstag 2005 am 01.05.2005

Der DARC-Ortsverband X20 Gera als Herausgeber des Thüringer-Burgen-Diploms hatte zum 2005er Burgenaktivitätstag aufgerufen – und viele, viele folgten diesem Aufruf – danke, liebe Funkfreunde !
Sicherlich hat auch das herrliche Frühsommerwetter ein wenig zum Erfolg beigetragen (dafür konnten wir aber wirklich nichts, hi…), denn zu den im Vorfeld gemeldeten Aktivierungen kamen noch eine ganze Reihe „Spontanaktivierer“ hinzu – Klasse !

Gemeldete Aktivierungen (Stand: 30.04.2005)
 

THB-Nummer
Name der Burg/des Schlosses
Operator / OV
QRG
Bemerkung
THB-016 Schloss Altenburg Thomas, DH8TOM (OV X45) 7 / 144 MHz SSB Infolink
THB-020 Schloß Kochberg Jürgen, DF2AP und Hanna DN2AP (OV X10) 144 MHz FM/SSB eventuell 80/40m
THB-037 Burg Gleichen Peter, DL2AWA und Rainer, DL1ARH (OV X10) 3,5 / 7 / 144 MHz ab 08:00 UTC
THB-045 Schloss Schwarzburg Achim, DL6AMA (OV X 24) KW / UKW
THB-062 Rothenburg Marc,  DO5AMF (OV  X08) & Andreas, DO5ALF 144 / 430 MHz
in FM und SSB
Infolink
THB-085 Elgersburg DK0TUI/p (Op’s: Danilo, DF4ZN; Mike, DL4SM ;Roland, DL4ME ; ggf. weitere) (OV X30) 7 / 144 / 430 MHz
THB-092 Schloss Weissendorf Hans-Jürgen, DH1AT und Horst, DL3APJ (X 27) 144 / 430 MHz
THB-101 Burg Haineck Erwin, DM2EV und Bernd, DB2AY (OV X11 / OV Z83) KW / UKW
THB-102 Schloss Köstritz Peter, DJ2AX, nachmittags (OV X20) nur Kurzwelle für UKW/DN3AG
noch Mitstreiter
gesucht!
THB-103 Schloss Eisenberg Hans-Jürgen, DO6ANR und Torsten, DO1ATR (OV X25 / OV X22) 144 / 430 MHz
THB-117 Burg Großlohra Reinhard, DL5ZA (OV X08) 3,5 / 7 / 144 MHz
THB-132 Wasserschloß Niederroßla DL6AZI und DL5APO 3,5 / 7 / 144 MHz
THB-144 Schloss Crossen Jürgen, DL3ASJ und Stefan , DL1ATR (OV X20) nur Kurzwelle
THB-161 Burgruine Ehrenburg b.Plaue Roberto, DJ2AY / DK0THB (OV X10) ab 08:00 UTC 145.575 MHz FM
144.300 MHz SSB
7.060 kHz +-qrm SSB
Sonder-DOK DVX
THB-164 Funkenburg Rudi, DO2AM und Klaus DC9AZ (OV X09) KW / 144 / 430 MHz Infolink
THB-183 Schloss Knau Bernd, DL4MA (OV Z88) 7 / 144 MHz

Es war somit fast kein Problem, das Grunddiplom an diesem Tag zu arbeiten, da sowohl auf 144 MHz (incl. der Relaisfrequenzen) als auch auf Kurzwelle (vorzugsweise 3,5 MHz, auf 7 MHz waren leider die Bedingungen für DL-Verkehr nicht so günstig) ein ausreichendes Stationsangebot vorhanden war. Und viele OMs, die schon an den vergangenen Burgenaktivitätstagen fleissig THB-Nummern gesammelt hatten, kamen ihrem ersten Sticker näher.

Eine Reihe von Aktivierern hat neben Logauszügen auch noch ein paar Berichte und Fotos an Jürgen DL3ASJ geschickt.

Hier der Bericht der OMs von DK0TUI (OV X30):

Diesmal bei herrlichem Wetter aktivierten die OM’s von X30 mit den OP’s DF4ZN (Danilo), DL4SM (Mike) und DL4ME (Roland), das Schloss Elgersburg, THB-085.
Bewährt hat sich der 80m-Dipol, der über dem Schlosshof zwischen Turm (auf dem einen Bild ist das Porzellanei der Abspannung zu erkennen) und einem Baum (Abspannung wurde frei nach der Wilhelm-Tell-Methode mit Pfeil und Bogen über den Baum geschossen) aufgehangen wurde.
Leider gab die UKW-Station aufgrund eines defekten Netzteils oder zu hoher Sonneneinstrahlung ihren Geist auf. Dazu kam, dass der Betrieb durch mehrere Stromausfälle beeinträchtigt wurde.
Trotzdem wurde ein besseres Ergebnis als im vorigen Jahr erziehlt. Auf KW (80 und 40m) und UKW (2m und 70cm) wurden insgesamt ca. 150 QSO’s mit vorwiegend DL-Stationen getätigt.

Die OMs vom OV X23 aktivierten Schloss Burgk (THB-029):

„…116 qso’s fast nur auf 80m. Trotz Sonnenbrand war es ein gelungener Tag…“

Jürgen DF2AP vom OV X10 war mit YL Anke und Tochter Hanna DN2AP unterwegs:

“ wir haben am vormittag die burgruine ehrenstein thb-087 aktiviert und am nachmittag wie angekuendigt das schloss kochberg thb-020. leider hatte ich die kapazität des akkus ueberschätzt und so sind es von kochberg leider nur ein paar qso geworden. unterwegs waren wir mit tochter hanna (dn2ap – 4 jahre), meiner xyl Anke und mir. ich habe mal drei fotos beigelegt um ein paar impressionen zu uebermitteln. uns hat es jedenfalls spass gemacht und das wetter hat sein uebriges getan.“

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Funkfreunden bedanken, die sich auch am diesjährigen Burgentag bereitgefunden haben, eine THB-Nummer „in die Luft“ zu bringen und den zahlreichen Jägern geholfen haben, ihre Liste der gearbeiteten THB-Nummern zu vervollständigen..

Zur Terminwahl gab es natürlich auch gegenteilige Meinungen (…“der 1.Mai ist mit der Familie verplant – warum nicht am Himmelfahrtstag 05.05.?…“), aber unser Aktivitätstag war frühzeitig angekündigt (in THR- und DL-Rundspruch, CQ DL, Funkamateur), und wer wollte, konnte sich auf diesen Termin einstellen.
Auch in unserem Hobby gilt: „Allen Menschen recht getan – ist eine Kunst, die niemand kann.“

Wie auch immer: alle Beteiligten hatten Freude am Funken, es gab eine Reihe von Erstaktivierungen, was auf jeden Fall den „Stickeraspiranten“ zugute kommt, und die Beteiligung der DO-Stationen war überdurchschnittlich hoch.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Burgentag !

Torsten, DL4APJ

 

 

Mitgliederversammlung am 04.03.2005: Neuwahl des OV-Vorstandes

Zur Mitgliederversammlung am 04.03.2005 (März-OV-Abend) fand turnusgemäß die Wahl des Vorstandes des OV X20 Gera statt. Der schriftlichen Einladung folgten 27 Mitglieder des OV (leider nur knapp 43%).

Nach Begrüßung und Wahl der Kassenprüfer folgte der Bericht des Vorstandes. Gert DL5ARG zog eine sehr positive Bilanz der vergangenen Wahlperiode. Die Mitglieder von X20 haben eine Reihe Aktivitäten organisiert, die für ein abwechslungsreiches Vereinsleben sorgten und zu denen auch regelmäßig Teilnehmer aus anderen OVs und Distrikten hinzukamen, z.B. die Fielddays am Reuster Turm und auf der Käseschenke, die Burgenaktivitätstage, die Selbstbauseminare bei DK0KTL, Besichtigungen von historischer und moderner Funktechnik in Hermsdorf und Rückersdorf, die Jahresabschlußfeiern usw.

Besonders hervorgehoben wurde die Dokumentierung der Aktivitäten auf der OV-Webseite, die in den zwei Jahren ihres Bestehens etwa 6.000 Besucher verzeichnen konnte.

Gert dankte besonders den OMs, die den Betrieb und den Ausbau der automatischen Stationen bei DB0GER (FM-Relais, PR- u. APRS-DIGI, ATV-Relais) weiter vorangetrieben haben und die sich um die Schaffung und die Vergabe des Thüringer Burgen-Diploms verdient gemacht haben (bisher wurden bereits 130 Diplome ausgegeben!).

Nach vorn hin soll jetzt verstärkt im Territorium (Stadt Gera) Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden, so z.B. zu diversen Stadtfesten (Maifest, Höhlerfest usw.). Dazu liefen bereits erste Gespräche mit der Abt. Kultur der Stadtverwaltung Gera.

Der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer ergaben keinerlei Beanstandungen an der Führung der finanziellen Geschäfte des OV, so daß die anwesenden Mitglieder den alten Vorstand einstimmig entlasten konnten.

Winfried DL2AWT übernahm nun als Wahlleiter den weiteren Verlauf der Veranstaltung. Er wies auf die gemäß DARC-Satzung notwendigen vier Wahlgänge für die vier zu besetzenden Funktionen hin, gab noch ein paar Anmerkungen zum Wahlablauf und stellte seinen Wahlhelfer Peter DJ2AX vor. In den vergangenen Wochen waren beim Wahlleiter vier Kandidatenvorschläge eingegangen, jeweils einer je zu besetzende Funktion.

Nach Auszählung der Stimmen ergab sich folgendes Ergebnis:

Funktion Call Name Ja-Stimmen Nein-Stimmen
Ortsverbandsvorsitzender (OVV) DL5ARG Gert Thom 25 2
stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender (stellv.OVV) DL1FLY Uwe Sieler 26 1
Kassiererin DO9AR Ruth Knüpfer 26 1
QSL-Bearbeiter DL2ARJ Ralf Baum 25 2

Die Kandidaten nahmen die Wahl an, der neugewählte Vorstand dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach, mit Unterstützung der OV-Mitglieder auch künftig alle Kraft daran zu setzen, daß der Ortsverband X20 Gera als einer der mitgliederstärksten und aktivsten OVe in Thüringen weiterhin seine progressive Rolle im Clubleben wahrnimmt.

Besichtigung der DTAG-Sendeanlagen in Rückersdorf bei Gera/Ronneburg am 26.02.2005

Quasi als „Kontrastprogramm“ zur Besichtigung des historischen Groß-Messsenders in Hermsdorf im Januar 2005 trafen sich 22 Funkamateure aus dem Ortsverband X20 und drei weiteren OVs zur Besichtigung der Sendeanlagen der Deutschen Telekom in Rückersdorf bei Gera/Ronneburg.

Rainer DG1ASL hatte von Oliver DL2ARD von der Möglichkeit erfahren, eine solche Besichtigung durchzuführen und klärte mit Oliver freundlicherweise einige Details vor. Aufgrund der räumlichen Verhältnisse vor Ort war es nötig, die Gruppe zu teilen und mit jeweils 11 Leuten je Gruppe die Besichtigung zu starten, allerdings nicht, ohne vorher eine notwendige ausführliche Belehrung über das Verhalten im DTAG-Gelände und im Sendercontainer erhalten zu haben.

Schon bei der Anfahrt aus Richtung Ronneburg beeindruckte uns natürlich der imposante Stahlgittermast, der als Antenneträger für die diversen Sende- und Empfangsantenne dient. Am Fuß des Mastes erfasst man die Größe erst richtig, vor allem, wenn man z.B. die Durchmesser der Speiseleitungen im Verhältnis zu den in unseren bescheidenen Funkanlagen verwendeten Koaxkabeln sieht…

Natürlich nicht minder faszinierend die Technik, die sich in den Containern befindet: sowohl für die Signalzuführung (via Richtfunk bzw. Ballempfang – terrestrisch/Satellit) als auch für die Abstrahlung der diversen Programme: sehr imposant!

Vom Standort Rückersdorf werden derzeit (Februar 2005) folgende Programme ausgesendet:

UKW-Rundfunk

Programm
Frequenz [MHz]
MDR 1 – Radio Thüringen
97,8
JUMP
100,9
MDR Figaro
103,9
Antenne Thüringen
102,5
Landeswelle Thüringen
94,9
außerdem: 
DAB (Digital Audio Broadcasting) mit
folgenden Programmen:
Deutschlandfunk
DeutschlandRadio Berlin
MDR Klassik
Radio Top 40
Rockland Radio
TruckRadio CountryStar
225,648
(K 12B)

Fernsehen

Programm
Kanal
ARD
59
MDR
25


Die beiden obengenannten Fernsehsender sind Grundnetzsender (keine Füllsender), strahlen also 20 kW Leistung ab. Das Programm ist für Thüringen regionalisiert.

Wir möchten uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Oliver DL2ARD und seinem Arbeitgeber bedanken, die uns diese ausgesprochen interessante und fachkundig geführte Besichtigung ermöglichten.

Ausflug in die Technikgeschichte: Besichtigung des 40kW-Groß-Meßsenders in Hermsdorf 14.01.2005

Die Idee zu dieser Exkursion stammte von Andreas DL5CN. Er hatte vor einiger Zeit von diesem technischen Denkmal in Hermsdorf gehört und regte eines Abends in einer QSO-Runde auf DB0GER an, doch einmal zu versuchen, ob dieser interessante historische Komplex zu besichtigen sei.

Torsten DL4APJ nahm deshalb am Rande des „Kohlebogenlampen-Experiments“ im November 2004 über Herrn Dressel Kontakt zum Hermsdorfer Verein für Regional- und Technikgeschichte auf. Herr Dressel nannte als Ansprechpartner für eine mögliche Besichtigung/Führung Herrn Knaf und Herrn Schubert, mit denen Torsten sich in Verbindung setzte;  und so konnte bereits zum OV-Abend im Dezember als Termin für unseren Besuch der 14.01.2005 bekanntgegeben werden.

Im Vorfeld wurden noch einige Details geklärt (Fotoerlaubnis, Anfahrt, Temperatur in den Räumen). Am späten Nachmittag des 14.01.2005 trafen sich insgesamt 24 YLs und OMs – hauptsächlich aus dem Ortsverband X20 (Gera), aber auch aus S46, S52 und X25 – zur Besichtignung am heutigen Ärztehaus in der Eisenberger Strasse in Hermsdorf.

Herr Knaf und Herr Reuter vom Technik-Verein erwarteten uns bereits (Herr Schubert konnte leider wegen einer Erkrankung nicht teilnehmen. Wir wünschen ihm gute Besserung!). Als fachkundige Unterstützung hatten sie sich OM Manfred Undeutsch DL2AZJ hinzugeholt, der einige Jahre seines QRL-Lebens am Messsender verbrachte und auf unsere eventuell sehr speziellen Fragen am kompetentesten antworten konnte.

Nach der kurzen Begrüßung durch Herrn Knaf folgten einige Ausführungen zur Geschichte des Werkes in Hermsdorf:

Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wandelte sich die Hermsdorfer „Porzellanfabrik“ zu einem „Keramischen Werk“, d.h. neben dem klassischen Porzellan traten das Steatit und eine Vielzahl keramischer Sonderwerkstoffe in den Vordergrund.
In dieser Zeit kam es zu einem Schlüsselerlebnis, welches für zwei Firmen prägend für die nächsten Jahrzehnte sein sollte: die Herren Dr. Lothar Rohde und Dr. Hermann Schwarz hatten sich während ihres Physik-Studiums in Jena bei Prof. Esau (einem der Mitbegründer des DEUTSCHEN SENDEDIENST (DSD) = früher Vorgänger des DARC – zur Kurzwellentagung Jena 1926) kennengelernt.

Sie trafen nach Abschluss ihres Doktorexamens an der Universität Jena mit Oberingenieur Hans Handrek von der HESCHO (Hermsdorf-Schomburg AG) zusammen. Er berichtete ihnen, dass er zusammen mit Dr. Rath in Hermsdorf neue keramische Werkstoffe entwickelt habe, die bei Hochfrequenz enorm niedrige dielektrische Verluste hätten, aber alle in- und ausländischen Institute, denen Handrek Werkstoffproben zusandte, hätten unterschiedliche Verlustfaktoren gemessen.

Die Herren Dr. Rohde und Dr. Schwarz lieferten bereits nach kurzer Zeit sehr genaue Messungen. Somit konnte ihnen die HESCHO weitere Arbeitsaufträge zusichern. Diese zur Zeit wirtschaftlicher Degression von der Industrie gebotene Chance ermutigte die beiden jungen Wissenschaftler, ein Labor zu gründen, welches am 17.11.1933 in München als Physikalisch-Technisches Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz (PTE) gewerbepolizeilich angemeldet und somit – quasi mit Hermsdorfer Unterstützung ! – der Grundstein für eine Firma gelegt wurde, die auch heute noch Weltruf genießt.
Auf der Webseite von Rohde & Schwarz gibt es leider aktuell keinen Hinweis mehr zur Zusammenarbeit mit der HESCHO…

Für die Hermsdorfer Keramikfertigung war diese Zusammenarbeit natürlich von entscheidender Bedeutung für die Zukunft, hing doch von der Meß- und Prüftechnik in hohem Maße die Qualität der gefertigten Erzeugnisse und Werkstoffe ab.

Der ausgestellte „Messsender für Hochspannungs- und Hochstromuntersuchungen“ wurde 1939 durch die HESCHO beim Physikalisch-Technischen Entwicklungslabor Dr. Rohde & Dr. Schwarz in München für knapp 36.000 Reichsmark bestellt.
Der Aufbau des Senders wurde ein Gemeinschaftsprojekt. Alle Keramikbauteile wurden durch die  HESCHO zugeliefert (vorwiegend Calit-Spulenkörper, Wasserwiderstände, Kondensatoren, HF-Stützer und HF-Doppeldurchführungen), es führte  z. T. zu  spezifischen Bauteil-Neuentwicklungen in der HESCHO.

Die Anforderungen an den Messender waren folgende:

1. Erzeugung hoher Spannungen bei drei Frequenzen (300 kHz, 1 MHz, 10 MHz)
2. Anpassung von Prüflingen verschiedener Kapazität
3. Ausreichende Leistung, um die gewünschte Hochspannung auch bei auftretenden Verlusten aufrecht zu erhalten (Wirkleistung 20-40kW).
4. Einfache Bedienung unter gleichzeitiger Sicherheit gegen Überlastung bei Überschlägen.
5. Fernabstimmung, Betätigung und Anzeige auf einem gemeinsamen Pult.
6. Verriegelung und damit Verhinderung falscher Bedienung; Schutz gegen Störungen.

Die Erfüllung der Prüfanforderungen war auf das Engste mit der räumlichen Anordnung der Anlage verknüpft. Diese musste so gewählt werden, dass die Hochspannungsspulen und der Sender in getrennten Räumen untergebracht werden konnten. Die Höhe des Prüfraumes musste sich nach der Größe der Hochspannungsspulen und der Prüfobjekte richten.
Gleichzeitig war zu gewährleisten, dass das Bedienpersonal bei hinreichendem Abstand vom Prüfobjekt eine gute Übersicht behielt. Das wurde durch Weglassen einer Hälfte der Etagendecke erreicht – vgl. auch die Bilder weiter unten.
Auf der halben Etage ist am Geländer das Bedienpult für die Gesamtanlage installiert. Im Raum unterhalb der Bühne sind Hochspannungsgleichrichter und Sender so untergebracht, dass die Schalttafel als Vorderfront des Senders in die Trennwand zwischen Sender und Prüfraum eingelassen ist. Der gesamte Raum ist mit Aluminiumblech verkleidet. Die Fenster wurden mit abnehmbaren Metallgittern abgeschirmt. In diesem Originalzustand ist die Anlage im ehemaligen HF-Labor und heutigem Ärztehaus in der Eisenberger Str. 81 also noch vorhanden.

Der Verein für Regional- und Technikgeschichte e.V. hat den 40kW-Großmesssender der HESCHO – er war 1990 letztmalig für die Prüfung von Erzeugnissen der KWH (Keramische Werke Hermsdorf) in Betrieb – Anfang der 90er Jahre erworben. Es ist den engagierten Mitgliedern des Vereins zu verdanken, dass der Sender als Technisches Denkmal in die Liste schutzwürdiger Objekte aufgenommen und somit vor der Verschrottung bewahrt wurde.

Nach vorheriger Terminvereinbarung sind jederzeit Führungen und Besichtigungen des Senders möglich, Kontaktinformationen auf der Webseite des Vereins für Regional- und Technikgeschichte e.V. Hermsdorf , dort sind auch weiterführende Informationen zu finden, außerdem ein Dokument (PDF) mit einer sehr ausführlichen Darstellung zum Messsender.

(Informationen entnommen aus der Broschüre “ 40 kW-Großmesssender – Technisches Schauobjekt in Hermsdorf/Thüringen“ des Vereins für Regional- und Technikgeschichte e.V. Hermsdorf, mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Knaf, Geschäftsführer des Vereins – Vielen Dank !)

Leider ist aus EMV-Gründen (im Haus befinden sich Arztpraxen…) keine Inbetriebnhame des Senders möglich. Aber beim Abbau des Freiluft-Hochspannungsversuchsfeldes konnte eine 100KV-Wechselsspannungsanlage sichergestellt werden, mittels derer an einem Isolator ein Hochspannungsüberschlag vorgeführt werden kann:

Wir danken dem Verein für Regional- und Technikgeschichte Hermsdorf, seinen Mitgliedern Herrn Knaf und Herrn Reuter und besonders unserem Funkfreund Manfred Undeutsch DL2AZJ vom OV X25 für diese sehr interessanten Vorführungen und die ausführlichen Informationen, die uns vermittelt wurden.

Unsere Veranstaltung klang aus mit einem gemeinsamen Abendessen in „Possens Gaststube“ in Hermsdorf.

SOTA-Winterwanderung 18.12.2004: Aktivierung DL/TH-027 (Wetzstein)

Bei zünftigem Winterwetter – es hatte in der Nacht vorher im Bergland etwa 30cm (!!!) Neuschnee gegeben – machten sich

Sigi DL1AZJ
Uwe DL1FLY
Rolf DL2ARH + YL Ilona DG1ASK
Winfried DL2AWT
Roland DL2ARO
Torsten DL4APJ
Arne DO2ASM

auf den Weg zum Wetzstein (SOTA-Nr.DL/TH-027), um als SOTA-Regionalteam diesen Berg zu aktivieren. Unterstützt wurden wir von einer aktiven Crew des OV X43 Rennsteig: Alex DH1NAX + YL Sandy + SWL Max sowie Jochen DH1NFJ empfingen und betreuten uns hervorragend auf dem OV-Gelände am Wetzstein, so dass dieser Tag für alle ein tolles Erlebnis wurde.

Die Anreise aus dem Ostthüringer Raum gestaltete sich allerdings recht schwierig: bereits auf der Autobahn A9 gab es ständig wechselnde Strassenverhältnisse (nasse Fahrbahn, großflächig vereiste Stellen, Überholspur war über weite Strecken aufgrund Schneematsch und/oder Vereisung nicht befahrbar), und auf den Landstraßen kamen dazu noch Schneeverwehungen und – speziell in den Ortsdurchfahrten – stark eingeengte Fahrbahnen durch aufgetürmte Schneemassen am Straßenrand. Die geplante Trasse war zwischen Lobenstein und Wurzbach durch einen querstehenden Sattelzug blockiert, so daß ein Umweg zurück nach Lobenstein und dann weiter über Rodacherbrunn/Grumbach/Brennersgrün für weitere Verzögerungen sorgte. Auch die Anfahrt aus westlicher Richtung (Roland DL2ARO aus Oberweißbach) war nicht ohne, denn der Saalfelder Winterdienst war noch nicht bis dorthin vorgedrungen. Zum Glück war Roland mit Allrad-Antrieb unterwegs, so daß ihm dies nicht allzu viel Schwierigkeiten bereitete.

Am Treffpunkt angekommen, war der Wanderparkplatz natürlich auch noch nicht vom Winterdienst bedacht worden, und wir mußten schauen, wo wir die Vierkreiser sinnvoll abstellen konnten, ohne den Verkehr und den eventuell später eintreffenden Schneepflug zu behindern.

Nachdem alle angekommen waren und nach einem kurzen Plausch machten wir uns auf den Weg zum Gipfel. Es zahlte sich aus, dass wir von vornherein den „einfacheren“ Aufstieg über die Fahrstraße gewählt hatten. Der Wanderweg vom Ortsausgang Lehesten zum Wetzstein ist sicherlich landschaftlich noch interessanter, wäre aber – da er komplett über Waldwege führt – bei diesen Witterungsbedingungen mit Sicherheit unpassierbar gewesen.

Kurz nach 11:00 Uhr Ortszeit kamen wir auf dem Gipfel an. Alex DH1NAX und seine Familie sowie Jochen DH1NFJ hatten mit ihren Vierkreisern den Berg erklommen, da noch einiges Material transportiert werden musste (der APRS-Digi DB0REN ist seit dem 18.12.04 wieder QRV), und begrüßten uns im OV-Gelände. Kurzes Aufwärmen im Wohnwagen bei einer Tasse Glühwein brachten die Lebensgeister wieder in Schwung, und wir schauten uns erstmal ein wenig im X43-Domizil um.

Bereits auf dem Weg nach oben hatten wir über DB0REN und auf 2m-Direktfrequenzen QSOs geführt und andere OMs auf die SOTA-Aktivierung aufmerksam gemacht und dabei gemerkt, dass doch ein recht großes Interesse an den SOTA-Aktivierungen besteht.

Also schnell die mitgebrachte Technik (mehrere FT-817 und diverse Handfunkgeräte, SSTV mit Kenwood VC-H1) ausgepackt, zum Gipfel gestapft (die Steinmarkierung war im knietiefen Schnee verschwunden!), Antennen in die Luft gehängt oder gehalten, und los ging es: wir erreichten auf 2m in FM bzw. SSB eine Reihe von Stationen in Thüringen und angrenzenden Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern, Hessen), auf 40m wurden viele DL-Stationen sowie OMs aus Schweden, Niederlande und Italien gearbeitet.

Während auf 2m meist mit der Gummiwendel-Antenne des jeweiligen Gerätes bzw. mit einer kleinen LogPeriodic für 2m und 70cm gearbeitet wurde, konnte auf 40m die schon zum Jahresabschlussfieldday am Reuster Turm getestete Lösung mit Hebedrachen und J-Antenne erfolgreich eingesetzt werden:  europaweit erhaltene Rapporte mit 59+ (und das mit 5 Watt HF an der Antenne!) sprechen eine deutliche Sprache. Hier ein paar Bilder vom Funkbetrieb:

Auch mit ATV-Nutzlast am Hebedrachen wurde experimentiert:

Weitere Impressionen der winterlichen Natur:

Natürlich macht so viel Bewegung an frischer Luft auch hungrig. Aber auch dagegen konnte etwas getan werden: Thüringer (tnx Ilona DG1ASK und Rolf DL2ARH) und fränkische (tnx Jochen DH1NFJ) Rostbratwürste schmecken an der frischen Winterluft nochmal so gut! Und auch die persönlichen Gespräche kamen nicht zu kurz, schliesslich blieb ja während der Wanderung und auch zwischen den QSOs (obwohl es teilweise richtig contest-pile-up-mäßig zuging…) genügend Zeit dafür.

Eine Wetzsteinwanderung im Winter war für viele eine ganz neue Erfahrung, aber es hat allen großen Spass gemacht. SOTA hat einige neue Mitstreiter gewonnen, und wir freuen uns schon auf das nächste Zusammentreffenm dieser Art.

Vielen Dank an alle, die die Risiken der Anfahrt auf sich genommen haben, und besonderen Dank an die YLs und OMs aus X43, die unsere Wanderung so tatkräftig unterstützten, indem sie uns in ihrem OV-Gelände aufnahmen und beherbergten.

Torsten, DL4APJ

 

Jahresabschlußfeier des OV X20 am 26.11.2004

Mittlerweile ist es im Ortsverband X20 Gera zu einer guten Tradition geworden, sich zum Jahresausklang ausserhalb eines OV-Abends mit den Ehepartnern bzw. Lebensgefährten sowie Funkfreunden aus benachbarten Ortsverbänden zu einer Weihnachtsfeier/Jahresabschlussfeier zu treffen.Auch 2004 stand eine solche Veranstaltung auf dem X20-Terminkalender. Die Organisation hatte diesmal Lutz DL3WJ übernommen, der auch die Gaststätte „Knorr’s Gaststübl & Pension“ in Großenstein aussuchte. Ein gute Wahl – so das Fazit der Teilnehmer –  gab es doch sehr schmackhaftes Essen zu günstigen Preisen, und auch die Betreuung der Gäste kam nicht zu kurz.

Unser OVV Gert DL5ARG hatte wieder seine Gitarre mitgebracht, und somit war – zusammen mit ein paar lustigen Einlagen von Ruth DO9AR – auch der „kulturelle Teil “ der Veranstaltung gesichert.

Den mehr als 30 Teilnehmern hat es – wie man leicht sieht – viel Spass gemacht, und die Zeit verging wie im Fluge. Vielen Dank an Lutz DL3WJ und seine XYL sowie Ruth DO9AR und Rainer DG1ASL für die organisatorische Arbeit im Vorfeld und an Andreas DL5CN für die zugesandten Bilder.

Hier ein paar Fotos von der Feier:

150 Jahre Kohlebogenlampe in Gera – DKØKTL und der OV X20 waren dabei !

Am 05.11.2004 fand am Geraer Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium – wie bereits hier auf unserer OV-Homepage, auf der Webseite des Gymnasiums und auch in der „Ostthüringer Zeitung“ angekündigt – ein bemerkenswertes Experiment statt: 150 Jahre nach dem historischen Ereignis haben Schüler der AG Bogenlampe gemeinsam mit ihrem Physiklehrer Herrn Jaeche eine Kohlebogenlampe aufgebaut, wie sie der „Mechanicus Moritz Jahr“ zur Illumination des Einzuges eines Reussischen Fürsten im Herbst des Jahres 1854 in Gera in Betrieb nahm.

Angeregt wurden die Schüler durch einen Hinweis des Geraer Bürgers Hartmut Dressel, der sich sehr ausführlich mit Regional- und Technikgeschichte befasst und fand, dass diese zu damaliger Zeit herausragende Leistung heute kaum bekannt ist und dementsprechend bisher leider wenig Würdigung erfuhr.

Aus der Historie waren relativ genaue Angaben über den Aufbau des Apparates überliefert, und mit Hilfe unserer Funkfreunde Rainer DG1ASL und Helmut DL1ALT war auch die materielle Basis des Experiments gesichert: Rainer besorgte Kohlestäbe, und Helmut stellte zwei große LKW-Batterien als Stromquelle zur Verfügung.

Und so konnte der Versuch starten: etwa 60 Lehrer und Schüler, Eltern und Funkamateure erlebten eine interessante halbe Stunde auf dem Schulhof des Liebe-Gymnasiums. Nach stimmungsvoller Einleitung durch eine Videovorführung, die die Einbettung des Ereignisses in eine Reihe anderer historischer Begebenheiten zeigte, sprach Peter DJ2AX über das Anliegen der Veranstaltung. Herr Dressel brachte im Anschluss einen kurzen Abriss zum Leben des Geraer Unternehmers Moritz Jahr, und dann startete der eigentliche Versuch.

Alles funktionierte sehr gut, auch wenn viele – sicher aufgrund der historischen Beschreibung („…heller Lichtschein bis zum Hainberg…“) – und der Sicherheitsvorkehrungen und -belehrungen mit einer weitaus größeren Lichtintensität gerechnet hatten.

Hier ein paar Bilder, die den Versuchsaufbau und den Verlauf des Experimentes zeigen (zum Vergrößeren bitte anklicken):

Die örtliche Presse (OTZ) berichtete am 06.11.04 über das Experiment am Liebe-Gymnasium (zum Vergrößern bitte anklicken):

Im Eingangsbereich der Schule hatten die Schüler Schautafeln vorbereitet, auf denen einiges zum theoretischen Hintergrund des Experiments zu erfahren war.

Die Schulfunkstation DKØKTL hatte bis zum 05.11.2004 in bereits über 140 Verbindungen die Kunde über dieses Projekt in die Amateurfunk-Welt hinaus getragen. Ein Logbuchauszug, eine Karte mit den Standorten der gearbeiteten Stationen und diverse Kommentare der Funkpartner dokumentierten dies sehr deutlich:

Noch bis zum 21.11.2004 vergibt die Klubstation DKØKTL weiterhin den Sonder-DOK BLØ4 und macht damit das Ereignis weit über die Stadtgrenzen von Gera hinaus bekannt. Die Verbindungen werden mit einer speziellen QSL-Karte beantwortet, die neben einem historischen Bild auch ein Foto des Bogenlampen-Experiments vom 05.11.2004 zeigen wird.
Weiterhin werden Mitstreiter gesucht, die unter DKØKTL diesen Sonder-DOK verteilen wollen: bitte schnell bei Peter, DJ2AX melden !

Vielen Dank an Peter DKØKTL / DJ2AX, Arne DO2ASM und Ralf DO4RD für die Zuarbeiten zu diesem Bericht.
Torsten, DL4APJ